Geschichtliche Präsentation anlässlich der 75 Jahr Feier 2001

Geschichtliche Präsentation anlässlich der 75 Jahr Feier 2001- aufgezeichnet im Gemeindeboten von Stefan Hafner

Die Gründungsjahre 1926 - 1933

Die Geschichte des TSV Mitterfels begann im Herbst 1926. Aufgeschlossene junge Männer, unterstützt von fortschrittlich gesinnten Beamten der damals in Mitterfels beheimateten Ämter und Behörden ( Rentamt, Messungsamt, Amtsgericht, Landkrankenkasse, Distriktssparkasse, Polizei), gingen daran, sportliche Betätigung in Mitterfels gesellschaftsfähig zu machen. Zur Gründungsversammlung am 23. Oktober 1926 waren 15 sportbegeisterte Personen erschienen, die den Amtsrichter Dr. Etsch zum Vorsitzenden wählten.

Die Herren Dietl als Schriftführer, Kopf als Säckelwart, Moosmüller, und Zimmermann als Turnwarte, Flurer als Spielwart und Eibl als Zeugwart wurden ihm zur Seite gestellt. im folgenden Jahr 1927 wurde die geringfügig geänderte Satzung des Deutschen Turnerbundes übernommen und zugleich der Eintrag in das Vereinsregister beim Amtsgericht Mitterfels beschlossen. Die Vorstandschaft, die damals „Turnrat" genannt wurde, nahm sich viel vor. Als erste Ziele wurden damals aufgeführt :

  • den angepachteten Sportplatz bei Hiendl in ordentlichen Zustand bringen,
  • die Zusammenarbeit mit ortsansässigen Vereinen und Sportvereinen der Umgebung fördern,
  • gesellige Veranstaltungen durchführen und
  • Theater (zugunsten der Vereinskasse) zu spielen.

Am 4. Februar 1928 wurde der erste Faschingsball durchgeführt. Es waren keine Masken zugelassen; es sollte ein „besserer Vereinsball" sein (Defizit 28,50 RM.)

Zur Instandsetzung des schon angepachteten Sportplatzes bei Hiendl veranstaltete man eine Haussammlung, die 132 RM erbrachte. Zwei Kuriositäten sind dabei zu vermelden:

  • Sämtliche Landwirtschaft Betreibende schlossen sich aus,
  • der damalige Ortspfarrer, Joseph Brettner, gab eine Spende, verlangte aber die Trennung der Geschlechter bei Sport und Spiel.

Mit weiteren 240 RM vom Bezirk Bogen, der Gemeinde Mitterfels und der Brauerei Röhrl aus Straubing war die Sportplatzinstandsetzung gesichert.

Die Aktivität des Turn- und Sportvereins war sehr vielseitig, wie eine Aufstellung aus dem Jahre 1929 zeigt. Da standen schon Fußball, Faustball, Leichtathletik, Schwimmen und Schlagball (Deutschball, dem Baseball verwandt) auf dem Programm. Den Höhepunkt eines Sportjahres bildete das so genannte "Abturnen", das eine Art Siebenkampf darstellt. Dabei wurde von den Teilnehmern ein 100-m-Lauf, Hochsprung, Weitsprung, Kugelstoßen, Diskus, Speer und Schleuderball verlangt. Die Teilnehmer starteten in 3 Klassen, Aktive, Altherren und Zöglinge

Man besuchte Turnfeste in Straubing, Bogen, Deggendorf, Straßkirchen, Viechtach, Irlbach und auf dem Hirschenstein. Man musste um 3.30 Uhr früh aufbrechen und ging nach den Wettkämpfen auch wieder zu Fuß heim.

Prüfungen für das Sportabzeichen wurden durchgeführt. Die ersten Träger waren Klement Lang, Ludwig Lichtinger, Paul Kißl, Dr. Norbert Bott (Notar) und Josef Huber aus Haselbach. Ludwig Lichtinger war übrigens in ganz Bayern als Schleuderballspezialist bekannt. Er nahm auch an den deutschen Meisterschaften teil. Schließlich fand allwöchentlich auch ein Übungsboxen statt. Das erste Fußballfreundschaftsspiel wird 1931 erwähnt. Mit einer erst im Laufe des Jahres zusammengestellten Mannschaft gewannen die Mitterfelser in Stallwang mit 11:2, beim Rückspiel in Mitterfels gar mit 14:1.

In den Krisenjahren 1931/32 blieb auch der TSV nicht verschont. Seine Finanzen litten an Schwindsucht. Die letzte Sitzung fand am 23. Januar 1932 noch mit viel Optimismus statt. Die Auflösung von Ämtern, die Wegversetzung von Beamten mögen ein Grund gewesen sein, dass dann die „Chronik abbricht", der tiefere Grund war die „neue" Zeit, das „tausendjährige" Reich, geprägt vom Nationalsozialismus, der neue Akzente setzte. Da wurden neue Verbände gegründet und wer sich nicht einfügen wollte, hatte kein Lebensrecht mehr. So ruhte der TSV Mitterfels „tausend" Jahre lang bis 1949.

Die erste Wiedergründung 1949 - 1952

Nachdem die Wirren des Krieges und der Nachkriegszeit überwunden waren und das Leben nach der Währungsreform DM sich in allen Bereichen wieder langsam normalisierte, erfolgte auch im Sport ein neuer Auftrieb. Er fand seinen Ausdruck in der Gründung neuer Sportvereine allenthalben. Auch in der Umgebung von Mitterfels tat sich einiges und das ließ einige Sportbegeisterte nicht ruhen. Durch intensive "Mundpropaganda" bereiteten sie die Wiedergründung des Turn- und Sportvereins Mitterfels vor. Zur ersten Versammlung am 8. Mai 1949 luden Alfred Albert, Toni Bachmeier und Ernst Hafner alle Interessenten in den Gasthof Abriel (Friedenseiche). Von 100 erschienen Personen ließen sich nach allgemeinen Ausführungen von Alfred Albert gleich 94 als Mitglieder aufnehmen.

Welch große Rolle zu dieser Zeit die Heimatvertriebenen spielten, kann man unter anderem daraus ersehen, dass von den gewählten Vorstandsmitgliedern die Hälfte aus den Reihen der Heimatvertriebenen kam. 1. Vorstand wurde Toni Bachmeier, 2. Vorstand Willi Scheitler, Schriftführer Ernst Hafner, Kassier Franz Schmatz, Beisitzer Bernhard Hahn und Alfred Schmidt.

Einstimmig wurde beschlossen, den alten Namen "Turn- und Sportverein Mitterfels" wieder auferstehen zu lassen. Als Vereinslokal wurde der Gasthof "Friedenseiche" gewählt. Die Gemeinde stellte einen Fußballplatz zur Verfügung, der auch gleich eingeebnet wurde. Es war ungefähr die Hälfte des zur Zeit noch bestehenden, immer noch zu kleinen Platzes. Am 26. Juni 1949 wurde der Platz eingeweiht. 600 Zuschauer sahen bei diesem Anlass eine 2 : 4-Niederlage der Mitterfelser Fußballmannschaft gegen den TSV Stallwang und einen Faustballwettkampf zweier Mannschaften aus Mitterfels. Die Zuschauerkulisse war übrigens auch bei den nächsten Freundschaftsspielen noch sehr ansehnlich. Man zählte nie weniger als 400 Personen.

Am 8.Oktober 1949 wurde in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung Bernhard Hahn für den zurückgetretenen Toni Bachmeier zum 1. Vorsitzenden gewählt. Auch wurde zum ersten Mal ein auswärtiger Trainer verpflichtet, nämlich Torwart Aumeier vom TSV Straubing.

Bei der Generalversammlung 1950 wurde angeregt, neben Fußball auch Faustball und Leichtathletik zu betreiben.. Den Vorsitz in der neuen Vorstandschaft übernahm Dr. Josef Müller. Anton Bachmeier wurde 2. Vorstand, Bernhard Hahn Schriftführer und Edgar Terne Kassier. Ein Höhepunkt war an Pfingsten 1950 ein Freundschaftsspiel gegen die Landesligamannschaft des TSV Straubing, das von Trainer Aumeier, der zugleich Torwart bei den Straubingern war, vermittelt wurde..

Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 2. August 1950 erfolgte vor allem die Neuwahl eines Teiles der Vorstandschaft. Am bedeutendsten erscheint die Wahl von Ludwig Stumbeck zum Kassier gewesen zu sein, da er die Kassenführung reformierte. Wegen der schlechten Finanzlage des Vereines verzichteten auf seine Bitte hin 7 Gläubiger auf insgesamt 57 DM, die ihnen der TSV schuldete. Von Bedeutung war auch, dass Ernst Hafner in die Vorstandschaft gewählt wurde, denn mit ihm gewann der TSV einen Idealisten, der den Verein nie mehr im Stich ließ und stets voll für ihn eintrat und eintritt.

Dass neben Fußball auch noch einiges andere geschah, beweist eine Meldung von 1951 über ein Damenhandballspiel der Mitterfelser in Schwarzach. Auch Faustball wurde ziemlich regelmäßig gespielt und Prüfungen für Sportabzeichen wurden abgelegt.

Die Verbandsrunde 1950/51 sah eine wesentlich verbesserte Fußballmannschaft des TSV Mitterfels. Der Lohn der verbesserten Leistung blieb nicht aus, denn die Zuschauerzahlen stiegen wieder an und bei der Jahresversammlung am 23. Juni 1951 konnte der Kassier Stumbeck von einer wesentlich verbesserten finanziellen Lage sprechen. Bei der fälligen Neuwahl bleibt vieles beim Alten, es taucht aber der Name Walter Uekermann zum ersten Mal auf (2. Vorstand). Später wurde er der Verbindungsmann vorn TSV zum Landkreis.

Die Generalversammlung vom 21. Juni 1952 zeigt trotz allem Optimismus schon deutlich Zerfallserscheinungen; insbesondere auch dadurch, dass die zunächst für den 14. Juni angesetzte Versammlung wegen zu geringer Beteiligung um eine Woche verschoben werden musste. Der Vorsitzende sprach in seinem Geschäftsbericht von den großen Schwierigkeiten der Fußballabteilung. Das Spieljahr 1952/53 begann am 20. Juli 1952 und endete für die Mitterfelser am 10. August. 1952, also nach genau 3 Wochen. Wegen der hohen Ausgaben konnte kein geregelter Spielverkehr der Fußballmannschaft aufrecht erhalten werden. Die Vorstandschaft sah sich deswegen gezwungen, die Fußballabteilung aus der Verbandsrunde zurückzuziehen. Dass damit auch der TSV wiederruhte, ist klar, wenn man weiß, dass der Fußball in diesem zweiten Abschnitt der Geschichte des TSV Mitterfels-Haselbach die weitaus dominierende Rolle spielte, trotz einiger schüchterner Versuche, Faustball, Handball und Leichtathletik mit einzubeziehen.

Die Wiedergründung 1958

Der neue Abschnitt und zugleich der erfolgreichste begann im Jahre 1958. Rund 50 Personen erschienen zur Wiedergründungsversammlung am 31. Mai 1958., Dr. Josef Müller wurde 1. Vorstand. Der Name Karl Rauscher taucht bei der Jahreshauptversammlung 1959 erstmals auf, er wurde zum 2. Vorstand gewählt. 1. Vorstand wurde Anton Bachmeier. Unter Bachmeiers Führung erstand am Sportplatz eine Unkleide- und Waschkabine. Bald darauf trat er zurück und Karl Rauscher wurde sein Nachfolger. Unter seiner umsichtigen Leitung entwickelte der TSV rege Aktivitäten. 1960 konnte Rauscher schon von 113 Mitgliedern berichten. Adolf Pöschl wurde als Schriftführer in die Vorstandschaft gewählt. 1960 entstand auf Anregung von Franz Schmatz eine Tischtennisabteilung. 1963 wurden erstmals vereinsinterne Skimeisterschaften beim Kapflhof ausgetragen, nachdem Skifan Franz Schwinghammer für die Gründung einer eigenen Skiabteilung gesorgt hatte.

1963 fand das erste Sportfest statt, das noch heute alljährlich als Sport- und Schützenfest veranstaltet wird. Die Schützengesellschaft entschloss sich schon 1964 zum Mitmachen.

1964 übernahm Ernst Hafner das Amt des 1. Vorstandes. Es wurde eine Altherrenmannschaft gegründet und neben der Jugend- auch eine Schülermannschaft eingesetzt. Bei der Jahreshauptversammlung 1966 war dann Karl Rauscher wieder zur Übernahme des Vorstandsamtes bereit. Ab dem Jahr 1966 kamen die Tischtennissportler unter Leitung des neuen Abteilungsleiters Adolf Pöschl immer mehr heraus. Im gleichen Jahr stieg die Mitgliederzahl auf 180.

Eine entscheidende Gründung gab es am 5. Januar 1967: Georg Kühbacher rief eine Judoabteilung ins Leben. Auch in Sachen Breitensport tat sich einiges. Neben der Skigymnastik, entstanden zwei Gymnastikabteilungen, für die Damen unter Leitung von Elisabeth Fischer, für die Herren unter Leitung von Paul Stahl. Die Mitgliederzahl schnellte hoch auf 242. Die Jahreshauptversammlung 1969 berichtet von 307 Mitgliedern; damit ist der TSV der mitgliederstärkste Ortsverein. Nach jahrelanger, mit viel Idealismus geleisteter Arbeit, tritt Karl Rauscher als Vorstand im Jahr 1970 endgültig ab. Er bleibt dem Verein als Hauptkassier treu. Adolf Pöschl wird mit überwältigender Mehrheit zum neuen Vorstand gewählt. Die Mitgliederzahl stieg auf 336.

Ein Jahr später sorgte die Judoabteilung für Paukenschläge. Werner Käser und Heidi Grimm wurden deutsche Jugendmeister im Judo. 1972 zählte man 350 Mitglieder. 1973 steigt die Mitgliederzahl auf 439. Rudi Hopfner gründet am 12. Mai 1973 eine Volleyballabteilung, die bis heute besteht. 1974 wird ein Wunsch vieler Mütter erfüllt: Unter Leitung von Friederike Döbereiner entsteht eine Abteilung Kinderturnen.

540 Mitglieder im Jahr 1975 und 607 im Jahre 1976 sprechen eine deutliche Sprache zugunsten des TSV Mitterfels, der sich 1976 nach Verständigung mit den Sportlern der Nachbargemeinde in TSV Mitterfels- Haselbach umbenennt. Im Januar 1976 wird die Forderung laut: „Der Raum Mitterfels-Haselbach braucht eine Sportanlage". Ein Förderverein für dieses Ziel wird gegründet.

Der erste "Trimm-Trab ins Grüne" wird von Breitensportabteilungsleiter Alois Bernkopf am 6. Mai 1976 für 60 Teilnehmer gestartet. Am 17. September 1977 feierte der TSV mit einem Jahr Verspätung sein 50jähriges Bestehen; Bei der Jahreshauptversammlung 1978 wurde die bewährte Vorstandschaft einstimmig wiedergewählt. Die TSV- Skiabteilung veranstaltete zum ersten Mal, mit großem Erfolg, einen Weihnachts-Ski-Basar.

1978 zählte der TSV Mitterfels-Haselbach über 700 Mitglieder. Mit dem Bau von Tennisplätzen beim Panorama-Freibad wurde begonnen. Walter Sörgel übernahm das Zepter in der Fußballabteilung. Am 12. Juli 1979 erfolgte die Gründung einer Tennisabteilung; Georg Borchert wurde 1. Vorstand.

Am 1. Januar 1980 wurde in Mitterfels die erste Langlaufloipe auf dem Forst- und Reitweg im unteren Perlbachtalbereich (Ausgangspunkt Kreuzkirchen) eröffnet. Der neue Sportplatz, der durch die Hauptinitiative von Walter Sörgel in Rogendorf entstanden war, wurde am 15. Juni 1980 feierlich eingeweiht; Pfr. Ludwig Pramps und der evangelische Pfr. Künzel spendeten den kirchlichen Segen.

Bei der Jahreshauptversammlung 1981 wurde mit 834 Mitgliedern ein neuer Höchststand erreicht. Am 1. August 1981 erfolgte die Einweihung der neuen Tennisanlage, die unter maßgeblichem Einsatz von Georg Borchert in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde geschaffen wurde.

1984 gehörten 970 Mitglieder dem TSV an. Hauptkassier Karl Rauscher hörte auf. Sein Nachfolger wurde Franz Graf. Bei der Jahreshauptversammlung sprach man von 1086 Mitgliedern. Ab März 1986 gab es ein Mutter- und Kindturnen. Dann wieder ein Paukenschlag des Breitensportwarts Alois Bernkopf-. Am 30. Juli 1988 führte er den ersten Jedermann-Triathlon in Mitterfels durch: 600 m Schwimmen im Freibad, 25 km Radfahren und 10 km Laufen. Franz Schwinghammer wurde Gesamtsieger.

Am 8. März 1991 starb der Ehrenvorsitzende des TSV Mitterfels, Karl Rauscher (10 Jahre Vorstand, 13 Jahre Hauptkassier). Unter seiner Führung gab es im TSV Mitterfels zahlreiche Neuerungen, als Hauptkassier wachte er mit Argusaugen darüber, dass ja jede Mark sinnvoll ausgegeben wurde. Dieter Prietsch übernahm die Führung der Tennisabteilung.

Ernst Hafner kandidierte bei der Jahreshauptversammlung 1992 nicht mehr für das Amt des 2. Vorsitzenden. Einstimmig wurde sein Sohn Stefan Hafner an seine Stelle gewählt. Ernst Hafner, der sich um den TSV Mitterfels sehr verdient gemacht hatte, wurde zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Auch Reinhard Stolz, 19 Jahre lang Leiter der Tischtennisabteilung, legte sein Amt aus beruflichen Gründen nieder. Für ihn kam Helmut Dietl, ebenfalls schon lange in der Tischtennisabteilung aktiv und einer der besten Spieler.

1993 übernahm Franz Axinger die Leitung der Judoabteilung, Thomas Riedl die Leitung der Tennisabteilung. Eine Aerobic-Gruppe wurde gegründet und fand großen Anklang. Wegen des großen Interesses wurde im November eine eigene Triathlon-Abteilung gegründet mit Markus Tosch als Abteilungsleiter 1994.

Robert Bubetz übernahm 1995 die Tennisabteilung. Die Tischtennisabteilung feierte ihr 35jähriges Bestehen im Rahmen des Maifestes des EV Mitterfels mit einem gut besetzten Pokalturnier und einem Oldie-Turnier. Bei der Jahreshauptversammlung 1995 konnte Vorsitzender Adolf Pöschl erstmals eine Mitgliederzahl von über 1200 nennen.

Die Skiabteilung unter der Leitung von Peter Sirowatka berichtete 1996 vom neuen Übungslift, der sich schon bei den Skikursen bestens bewährt habe.

Im April 1996 gründete Rita Neidl die Abteilung Mutter/Vater/Kind-Turnen. 1997 feiert die Judoabteilung ihr 30-jähriges Bestehen. Abteilungsleiter Franz Axinger äußerte sich dabei zufrieden über die Entwicklung in der Vergangenheit : „Erfolgsrezept war eiserne Disziplin". Der Trainingsplatz beim Bad wurde mit einem umfangreichen Spielprogramm aller Fußballmannschaften eingeweiht.

Im Jahr 1998 übernahm Markus Tosch die Leitung der Skiabteilung. 1999 wurde der Hochbau am neuen Sportgelände, der in Eigenleistung unter der Regie des Abteilungsleiters Manfred Engel erstellt wurde, feierlich eingeweiht. Bei der Jahreshauptversammlung 2000 wird Adolf Pöschl für seine 30-jährige Tätigkeit als erster Vorsitzender des TSV Mitterfels vom Verein, der Marktgemeinde und dem Bayerischen Landessportverband geehrt, und, nimmermüde konnte er im Jubiläumsjahr 2001 in der Jahreshauptversammlung über einen Bestand von 1088 Mitgliedern berichten.


DER TSV WIRD 75

Der TSV Mitterfels feiert heuer sein 75-jähriges Gründungsfest im Rahmen des Sport- und Schützenfestes vom 27. bis 31. Juli 2001. Schirmherr der Veranstaltung ist unser 1. Bürgermeister Werner Lang.

Voraussichtliches Programm

*Freitag, 27.Juli

  • Ab 18:15 Uhr : Standkonzert bei der Friedenseiche, Auszug zum Bierzelt
  • gemütliches Beisammensein im Bierzelt mit der Mitterfelser Blaskapelle

* Samstag, 28.Juli

  • Ab 13:00 Uhr : Großes TSV-Spielfest für alle Vereine, für Jung und Alt, für Groß und Klein am Sportplatz beim Freibad.
  • Für unsere Kleinen : ganztägige Kinderbetreuung im Kinderland mit „New Games" und Zauberer
  • Ab 14:00 Uhr: Große Stunt-Show des Mountainbike-Weltmeisters Igor Obu
  • Ab 18:00 Uhr : AH-Freundschaftsspiel : TSV - Gergweis
  • Ab 19:30 Uhr : TSV Jubiläums-Party mit der Kapelle BLUE

* Sonntag, 29.Juli

  • 09:15 Uhr : Treffen aller Vereine bei der Friedenseiche, Ausmarsch zur Kirche
  • 09:45 Uhr : Ökumenischer Gottesdienst
  • danach : Ausmarsch zum Festzelt mit gemeinsamen Frühschoppen
  • ab 11:00 Uhr : Festakt im Bierzelt
  • ab 15:00 Uhr : Altennachmittag im Bierzelt
  • ab 19:00 Uhr : gemütliches Beisammensein im Bierzelt

* Montag 30. Juli :

  • Ab 19:30 Uhr : Tag der Behörden im Bierzelt

* Dienstag, 31. Juli :

  • Ab 19:30 Uhr : TSV-Geburtstags-Disco-Party im Bierzelt

Feiern Sie mit uns dieses Jubiläumsfest. Sie sind dazu recht herzlich eingeladen.