Je nach angestrebtem Kyu-Grad beziehungsweise Gürtelfarbe hatten die Mädchen und Jungen unterschiedlich schwierige und umfangreiche Prüfungsaufgaben aus dem Prüfungskatalog vorzuführen. Zunächst hatten alle Judokas ihre vorgeschriebenen Fallübungen zu demonstrieren.
Die Judokas, welche den orange-grünen und grünen Gürtel ablegen wollten, wurden von den Prüfern auf Inhalte zurückliegender Gürtelprüfungen (Vorkenntnisse) getestet. Als Nächstes standen die Wurftechniken aus verschiedenen Ausgangssituationen auf dem Prüfungsprogramm. Diejenigen, die den grünen Gürtel machten, mussten zusätzlich eine Gruppe aus der Nage-no-kata vorzeigen. Die Prüfung wurde mit dem Bodenprogramm und anschließend mit Randori (Übungskampf) abgeschlossen. Die Prüfer konnten nach Ende der Prüfung allen Teilnehmern zum neuen Gürtel gratulieren.
Bild: Folgende Judokas waren erfolgreich: 7. Kyu (weiß-gelb) Niklas Bauer, Arthur Zaglmann und Patrick Paulus; 6. Kyu (gelb-orange) Florian Leopoldi; den 5. Kyu (orange) erhielten Maximilian Bugl, Felix Schmeißl, Stefan Schollerer, Christoph Leopoldi, Antonia Dilger, Hannah Sosnowsky und Maximilian Berleb; den 4. Kyu (orange-grün) bekam Georg Hiendl und den 3. Kyu erreichten Theresia und Magdalena Schötz.