Vor den Pfingstferien war es wieder soweit. Nach wochenlanger, intensiver Vorbereitung konnten die Judokas endlich zeigen, was sie gelernt haben.
Bei einer Gürtelprüfung wird je nach Gürtelfarbe die Anforderungen genau unter die Lupe genommen. Drei große Bereiche werden geprüft. Die Judo Fallschule muss von allen Prüflingen beherrscht werden. Sie ist die Grundlage für die Wurftechniken. Bei den Wurftechniken kommt es darauf an, die Bewegung des Partners auszunutzen um ihn mit einer sauberen Technik auf den Rücken zu werfen.
Eine große Herausforderung für alle Prüflinge. Der dritte Bereich ist die Anwendung von Bodentechniken. Hier gilt es mit den Bodentechniken den Gegner zur Aufgabe zu zwingen. Bei den Techniken sind Haltetechniken, Hebeltechniken und Würgetechniken in vielen Varianten zu zeigen.
Für die höheren Gürtel ist noch ein Teil aus der Judokata zu zeigen. Die Kata ist eine vorgegebene Wurffolge, deren Ablauf streng festgelegt ist und jede, auch noch so geringe Abweichung, mit Abzügen in der Bewertung bestraft wird. Am ehesten zu Vergleichen mit einem Pflichtprogramm.
aber die Prüflinge waren bestens vorbereitet durch ihre Trainer.
Folgende Judokas haben die Prüfung erfolgreich abgelegt.
Weiß-gelb erreichte Kiermeier Paul und Leopoldi Florian, gelb bekam Bauer Felix, Wurst Alexander und Tobias, Eckmann Laura und Berleb Maxi, gelb-orange für Höpfl Kilian, Ebenbeck Thomas, Willner Philipp und Georg Carlos Hiendl, der orange Gürtel ging an Hirtreiter Max, Prommesberger Iris, Schmid Lea, Ebenbeck Maxi und Bauer Moritz, Orange-grün bekam Wittmann Johann, grün erreichten Saknus Nicole, Rabenbauer Claudia, Roß Lena und Hunger Felix.